offline -kein rückschritt, sondern balance
Der Blick auf das Smartphone ist für viele Menschen zu einer habitualisierten Handlung geworden. Bereits nach dem Aufstehen schauen wir auf den Bildschirm und am Abend, bevor wir ins Bett gehen. Das wiederholte Greifen nach dem Gerät, die ständige Verfügbarkeit digitaler Reize und Kommunikationsmöglichkeiten führen zu einer tief verankerten Verhaltensroutine. Wir schauen, vergleichen, liken, teilen, erstellen To-do-Listen, messen uvm. Diese permanente Konnektivität kann unbewusst zu digitalem Stress und einer Reduktion innerer Ruhe führen.
In einer Zeit, in der der Bildschirm zum ständigen Begleiter geworden ist, verändert sich unsere Art, Resonanz, Spontaneität und authentisches Erleben zu erfahren. Die kontinuierliche digitale Präsenz strukturiert nicht nur unseren Alltag, sondern prägt zunehmend auch Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und soziale Interaktion. Analoge Momente eröffnen demgegenüber Räume für Selbstwahrnehmung, kreative Prozesse und zwischenmenschliche Begegnung.
Meine langjährigen Erfahrungen und Beobachtungen in Klinik und Wissenschaft haben mich veranlasst, die Themen der ständigen Verfügbar- und Erreichbarkeit sowie die Schwierigkeit zwischen Online-Gelebten und Offline-Sein näher zu erforschen. Hierfür habe ich unterschiedliche Angebote konzipiert - für Einzelpersonen und Unternehmen. In meinen beiden Arbeitsbereichen mache ich von diesen Gebrauch und stärke Ihre Ressourcen kreativ mit analogen Tools.